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Pressemeldung – 04.07.2017

Eröffnung B7 am neuen Döppersberg

Stadteilservices organisieren Lotsendienst für Bürgerschaft und Fahrgäste

Nach der mehrjährigen Umbauphase wird die B7 am neuen Döppersberg im neuen Glanz eröffnet. Als zentralem Verkehrsdrehkreuz der Stadt mit täglich über 10.000 Fahrgästen ergeben sich daher am Döppersberg für Bürgerinnen und Bürger sowie für Besucherinnen und Besucher eine Reihe von teilweise tiefgreifenden Veränderungen. Gerade in einer solchen Umbruchsituation ist es erforderlich, Bürgerschaft, Gästen und ÖPNV-Nutzerinnen und Nutzern einen Lotsendienst zur Seite zu stellen, der über die zahlreichen Veränderungen wie Bushaltestellen, neue Wegebeziehungen und Zugänge im Gebäude informiert.


Im Auftrag des Jobcenters Wuppertal organisieren fünf Träger der Wuppertaler Stadtteilservices einen Lotsendienst Döppersberg und erweitern dabei ihr bisheriges Einsatzgebiet. Die Teilnehmenden werden ab dem 10.07.2017 als Lotsen und auch als Informationsservice dienen und bei Fragen und in Notsituationen zur Seite stehen. Es werden bis zu 30 Lotsinnen und Lotsen zusätzlich neben den bereits eingesetzten Teilnehmenden des Stadtteilservices rund um das Gebiet der Stadthalle, des Walls und des Brausenwerths eingesetzt. Die Dienstzeiten sind von Montag - Freitag von 07:30 – 17.00 Uhr sowie samstags von 10:00 – 15:00 Uhr. Der Einsatzzeitraum vor Ort ist ab dem 10. Juli bis Ende September 2017 geplant, kann bei Bedarf jedoch noch verlängert werden.

Lotsendienst als integriertes Beschäftigungsprojekt

Neben dem Qualifikationsangebot der Maßnahme „Stadtteilservice“ wurden die Teilnehmenden auch intensiv für das neue Einsatzgebiet geschult. Die Schulungen wurden durch den Träger in Kooperation mit der Stadt Wuppertal und den Wuppertaler Stadtwerken durchgeführt. Hier wurden die neuen Fußwege, die Fahrpläne etc. erläutert und auch selbst erlebt, damit die Lotsinnen und Losten den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort helfen können.


Nach Beendigung des Projektes vor Ort findet noch eine individuelle Nachbetreuung und auch Bewerbungstraining mit den Teilnehmenden statt. Eine Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt oder in eine aufbauende Maßnahme ist hier das Ziel.

Die Kooperationspartner

Stadtteilservice Vohwinkel

Träger der Stadtteilservices Wuppertal

Arbeiterwohlfahrt Diakonie Internationaler Bund Wichernhaus SKJ (Sozialtherapeutische Kinder- und Jugendarbeit e.V.)

Stadt Wuppertal

Die Stadt Wuppertal ist ein wichtiger Projektpartner, welcher tatkräftig bei der Durchführung unterstützt. Neben der Bereitstellung von Stadtplänen als Wegweiser für die Bürgerinnen und Bürger, Pendlerinnen und Pendler sowie Gäste der Stadt der stand vor allem das Projektbüro „Döppersberg“ mit Rat und Tat von Anfang an zur Seite.

WSW

Die Wuppertaler Stadtwerke haben sich ebenso in das Projekt mit eingebracht und haben allen zukünftigen Lotsinnen und Lotsen eine Schulung über Fahrpläne, Ersatzhaltstellen und das neue Konzept gehalten

alpha e.V.

Damit die Lotsinnen und Lotsen die Stadtpläne und Infomaterialien auch gut verstauen können und einen schnellen Zugriff haben, wurden zusammen mit dem Projekt Stoffwechsel des Trägers alpha e.V. Stofftaschen angefertigt. Diese dienen auch als zusätzliches Erkennungsmerkmal unserer Lotsinnen und Lotsen.

Die Stadtteilservices in Wuppertal

Der Lotsendienst Döppersberg profitiert von den 10jährigen Erfahrungen der Stadtteilservices in Wuppertal. In sieben Stadtteilen unterstützen die Teilnehmenden die Bewohnerinnen und Bewohner in unterschiedlicher Art und Weise. Ziel des Stadtteilservices ist es, ein familienfreundliches Wohnumfeld zu schaffen, zur Optimierung der sozialen Infrastruktur, der Steigerung der Aufenthaltsqualität sowie Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls beizutragen. Trotz der verschiedenen Träger, welche diese Maßnahme anbieten, haben die Stadtteilservices ein einheitliches Erscheinungsbild und sind so für alle Ratsuchenden erkennbar. Die Aufgaben der jeweiligen Stadtteilservices sind breit gefächert. Bei der täglichen Begehung im Quartier sind die Teilnehmenden nicht nur Ansprechpartner der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern treten auch als eine Art „Quartiersmanager“ im öffentlichen Raum auf.

Kristin Degener
Fachbereichsleitung Integration

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • © - www.lange-fotografie.de

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