Ein wertvolles Engagement
Der Stadtteilservice erweist sich auch in Zeichen der Krise als engagierter Partner. Die Mitarbeitenden sind gerade jetzt unverzichtbare Partner*innen und leisten eine hervorragende Unterstützung für Bedürftige. In den meisten Stadtteilen können sich ältere Mitbürger, Menschen mit Vorerkrankungen oder geschwächtem Immunsystem helfen lassen: Sie melden sich einfach beim Stadtteilservice!
"Das ist ein tolles Engagement der Träger", so Frau Costa von der AWO, "alle haben sich sofort bereit erklärt zu helfen und finden die Hilfe für andere jetzt wichtiger als ihre eigenen Sorgen. Dieser Einsatz macht uns schon stolz."
Zudem wird großer Wert auf den Schutz gelegt. Die Helfer*innen holen Einkaufslisten und Geld vor der Tür ab und legen dort auch die Waren hin, um direkten Kontakt zu vermeiden. "Wir machen ja nicht nur Einkäufe, sondern holen auch Rezepte von Ärzten ab oder bringen die Medikamente vorbei", erzählt eine Mitarbeiterin, "die Leute könnten das gar nicht alleine, deshalb helfe ich auch gerne".
Stadtteilservices ein Erfolg für die Mitarbeiter*innen und die Bewohner*innen
Gerade in schwierigen Situationen zeigt sich, dass auf die Teilnehmenden des Stadtteilservices Verlass ist und das sie unverzichtbare Ansprechpersonen in den Quartieren sind.
Seit mehr als 10 Jahren unterstützen die Stadtteilservices in Wuppertal in den Stadtteilen die Bewohner*innen in unterschiedlicher Art und Weise. Ziel des Stadtteilservices ist es, ein familienfreundliches Wohnumfeld zu fördern, die soziale Infrastruktur zu optimieren, die Aufenthaltsqualität auf öffentlichen Plätzen zu verbessern sowie zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls beizutragen. "Gerade jetzt freuen wir uns, dass wir den sozialen Arbeitsmarkt ausgeweiten konnten. Und vor allem, dass erfahrbar wird, was wir schon mit unserer Kampagne zum sozialen Arbeitsmarkt vermittelt haben: Ehemalige Langzeitarbeitslose lösen Probleme und leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Stadt", sagt Dr. Andreas Kletzander; Vorstand Arbeitsmarkt und Kommunikation des Jobcenters.